Ifp - Projekte
Data Distribution System für Realtime Anwendungen
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ifp entwickelt ein auf QNX basiertes Data Distribution System für Realtime Anwendung zur Verteilung
sicherheitskritischer Daten. Das System ist multithreading- und multitaskfähig und arbeitet ereignisgesteuert
(optional). Beim Einlesen der Daten werden zugehörige CRCs erzeugt, die beim Auslesen wieder geprüft werden um den Auslesevorgang zu
legitimieren. Empfänger der Daten können sich am System anmelden. Ein Gateway in bereits existierende Data Distribution Systeme
ist vorgesehen.
Dynamische Prüftechnologie
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ifp entwickelt eine Hard- und Software basierte, dynamische Prüftechnologie zur Fehlerdiagnose
und Abnahme komplexer Systeme, insbesondere Raketen (Raketenprüfstand).
Technische Systeme des Maschinen-, Fahrzeug- und Anlagenbaus werden durch die enge Verknüpfung
von softwarebasierter Steuerung, Mechanik, Hydraulik, Pneumatik und Elektrik immer leistungsfähiger,
aber auch komplizierter - so kommen Möglichkeiten zur schnellen und leistungsfähigen
Diagnose eine immer grössere Bedeutung zu. Dabei existieren für die individuelle Prüfung
proprietärer Systeme mit spezifischen Prüfanforderungen nach Stand der Technik keine
Lösungen, die eine dynamische, ereignisgesteuerte Prüfung automatisiert ermöglichen,
und zugleich Anforderungen an Dokumentation und Revisionssicherheit bieten.
Vor diesem Hintergrund soll im diesem Projekt eine Prüftechnologie für die
dynamische Vermessung nicht-linearer, hochsensitiver Systeme erforscht werden, mit dem primären
Ziel der Entwicklung eines Raketenprüfgeräts. Das Anwendungsspektrum der angestrebten
Lösung geht aber weit über dieses unmittelbare Produktziel hinaus, sodass die
wirtschaftliche Verwertung der Projektergebnisse auch für die Bereiche Hydraulik,
Elektroantriebe und andere komplexe mechatronische Systeme geplant ist.
Mit dem zu entwickelnden System werden folgende Eigenschaften angestrebt:
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Äußerste Messpräzision bei zugleich minimierter Wechselwirkung mit dem zu
prüfenden System (z.B. keine wesentliche Ladung von Kapazitäten
des Prüflings durch den Messstrom)
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Vermessung von dynamischem Systemverhalten statt nur statischer Merkmal-Ausprägungen
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Hochauflösende zeitliche Steuerung einschließlich Vermessung von Impulslaufzeiten etc.
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Echtzeitfähig mit Zeitschranken im Millisekundenbereich
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Automatisierte Prüfung nach programmierbaren Testsequenzen mit
ereignis-gesteuertem Prüfablauf (zustandsbasierte Tests) und
koordinierten Multithreading-Sequenzen
Angestrebt ist eine Eigendiagnosefunktion für das System, um systembedingte
Artefaktanteile periodisch bestimmen und kompensieren zu können, sowie zur
fortlaufenden Berücksichtigung der Eigenalterung des Systems (Prüfmittelüberwachung).
Das der Prüflogik zugrunde liegende Regelwerk wird in der KI Sprache PROLOG implementiert.
Wie aus dem Blockschaltbild erkennbar, wird ein PCI Express Modul als CPU und ein FPGA zur Anbindung
an einen VME Bus verwendet. Zur Verteilung der Ethernet/LWL Verbindungen dient ein PCIe Switch.
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Ergebnisse des Projekts (Stand 20.10.2016)
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Die Prüfabläufe wurden mit dem Software-Werkzeug Teststand
des Herstellers National Instruments erstellt.
Eine Bedienoberfläche erlaubt bequemen Zugang zu den Funktionen. Eine MD5 Prüfsumme wird
den Prüfsequenzen bei deren Produktions - Freigabe aufgeprägt. Jede erneute Freigabe erfordert
die Eingabe einer neuen Versionsnummer. Hier gilt: Ein Ziel des Projekts war die Sicherstellung
der Unversehrtheit der erzeugten Prüfsequenzen gegen absichtliche oder versehentliche Veränderungen
derselben. Dieses Ziel wurde erreicht.
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Es stellte sich heraus, dass die ereignisgesteuerten dynamischen Prüfsequenzen sich leichter
mit einem PROLOG Regelwerk abbilden lassen. Die Klauseln werden in der aktuellen PROLOG Version
als compilierte Anweisungen in die Engine geladen und dort interpretiert.
Die Interfaces zur Interaktion zwischen den PROLOG Klauseln und den Client/Server Tasks bzw. den
PROLOG Klauseln und der Hardware sind in C/C++ implementiert.
Fehlersimulationssystem Kabelbaum
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ifp entwickelt eine Hard- und Software basierte Lösung
zur Simulation von Kabelbrüchen in einem Militärfahrzeug. Das Fehlersimulationssystem dient der Ausbildung
des Wartungspersonals.
Die Hardware hierzu ist PC104 basiert. Der zugrunde liegende Bus ist der
AS Bus bei dem sowohl
die Datenversorgung vom AS Master zu den Clients als auch die
Stromversorgung über eine 2-Draht Leitung erfolgt.
Die PC 104 basierte Hardware enthält einen 2 kanaligen AS Master des Herstellers Hilscher.
Die Adressierung der AS-Slaves kann wahlweise via Programmiergerät
oder mit einem kommerziellen Softwarekonfigurator
erfolgen. Als Betriebssystem wird Windows XP verwendet.
Der Ethernet-Datenverkehr zwischen den Komponenten des Fahrzeugs wird analysiert
und anhand eines in XML Dateien hinterlegten Regelwerks werden die Kabel
sodann gezielt programmgesteuert unterbrochen.
Durch Änderungen der XML Dateien können verschiedene Übungsszenarien vorgegeben werden.
Hierzu werden geeignete AS Interface Clients (Relais) an dedizierten Punkten am Fahrzeug platziert, welche den
Kabelbruch simulieren.

Airbus Defence & Space
PC 104 Stack für eine Feuerleiteinrichtung
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ifp stellt den PC 104 Stack einer Feuerleiteinrichtung aus modernen Komponenten neu
zusammen.
Diese kundenspezifische von ifp entwickelte PC104 Lösung besteht nach wie vor aus
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einer PC104 Plus CPU Karte (PCI)
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einer seriellen RS422 Karte (PCI)
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einer Ethernet Karte (PCI)
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einer 2-kanaligen CAN Karte (PCI). Diese CAN Karte unterstützt das CANopen Protokoll.
Die unten zu sehende PC104 Hardware
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kann im erweiterten Temperaturbereich von -40 bis +85 °C betrieben werden.
Alle verbauten Komponenten sind für diesen Temperaturbereich ausgelegt.
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ist darüberhinaus auf Rüttelfestigkeit ausgelegt und getestet.
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verfügt über einen für diese PC104 Lösung spezifisch entwickelten und gefertigten 3D Kühlkörper aus
schwarz eloxiertem Aluminium und einer von ifp entwickelten Grundplatine mit Steckverbinder
zur Grundplatine
der Gesamtanwendung hin (Motherboard).

Krauss-Maffei-Wegmann
RSim II Remote
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ifp entwickelt eine
remote-fähige Lösung eines Simulators für Raketen.
Fehler, Munitionsarten etc. lassen sich remote Einstellen. 12 Raketen können mit
Fehlerbildern versorgt werden.

Airbus Defence & Space

Krauss-Maffei Wegmann
GPS Storage and Power Control Box (GSPC Box)
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ifp entwickelt eine
Hardware zur sicheren Speicherung und Weitergabe eines GPS Software Schlüssels.
Die GSPC Box enthält Hardware- und Softwareanteile für die sichere Speicherung, Bewertung und das
Auslesen dieses Schlüssels.
Bei der Verwaltung und Speicherung dieses Schlüssels wird auf FPGA Technik zurückgegriffen.
Im Falle drohender Kompromittierungen wird der Schlüsselspeicher
mit Hilfe eines vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI)
vorgeschriebenen Verfahrens gelöscht.

Airbus Defence & Space
GMLRS Data Verification Device (GDV)
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ifp entwickelt ein
Werkzeug zur Aufzeichnung des Datenverkehrs zwischen einem Feuerleitrechner und den Raketen.
Die GDV Box dient
zu Entwicklungs-, Test-, und Integrationszwecken
sowie der Sicherheit im Verlaufe der Tests in White Sands Missile Range. Der mit der GDV Box
verbundene PC dient zur Aufzeichnung und Auswertung der Daten. Die GDV Box muss rückwirkungsfrei
(passiv) arbeiten, d.h. sie darf nicht aktiv in den Datentransfer von und zu den Raketen eingreifen.
Sie prüft die Zieldaten und gibt visualisiert über eine Ampel die Schussfreigabe. Die aufgezeichneten
Daten werden zu weiteren Analysezwecken in einer SQL Server Datenbank hinterlegt.

Airbus Defence & Space
CX 22 - Schnittstellenkarte für ein Prozessleitsystem in der chemischen Industrie
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ifp entwickelt eine Schnittstellenkarte zum Einsatz in einem Prozessleitsystem der
chemischen Industrie.
Die Karte ist 2-fach redundant ausgelegt und soll eine hohe Verfügbarkeit hinsichtlich der
chemischen Prozesse gewährleisten. Gefordert wird die hot Plug & Play Fähigkeit, d.h. beim Austausch
einer Karte im laufenden Betrieb darf es zu keinem Ausfall der verfahrenstechnischen Anlagen kommen.
Beide Schnittstellenkarten kommunizieren daher ständig miteinander, sodass beim Ausfall einer Karte die
jeweils andere Karte die Aufgaben der ausgefallenen ohne Verzögerung übernimmt.
Die Karten stellen Profibus und Invensys-eigene E/A Busse zur Verfügung. Als CPU ist ein AMCC Power
PC 440 GX vorhanden.
Als Betriebssystem wird Linux mit der Realtime Extension Xenomai verwendet.
Entwickelt wird auf Basis einer angepassten GNU Toolchain.

Invensys
Entwicklung und Implementierung eines Algorithmus zum Tracking von GPS Satelliten
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ifp entwickelt einen Algorithmus
zum Tracking der GPS Satelliten. Der Algorithmus berechnet,
ob zum Zeitpunkt des Abschusses durch ein Waffensystem genügend GPS Satelliten zur Führung einer
Rakete zur Verfügung stehen und meldet gegebenfalls
einen negativen Fall an den Benutzer. Dieser Algorithmus ist in C++ implementiert. Die Neigung der Rakete zum
Abschusszeitpunkt, die geografische
Position und die Höhe werden berücksichtigt. Basis ist der WGS 84 Ellipsoid.
Die Ephemerisdaten der Satelliten dienen als Basis
für die Berechnung der Position der Satelliten zum geforderten Zeitpunkt mit Hilfe einer
iterativen Lösung der Keplergleichung
(vergl. Navstar Document, Global Positioning System Standard Positioning Service
Signal Specification, 2nd Edition, June 2, 1995).
Zur Bewertung der Satellitenpositionen sind Transformationen deren Koordinaten in verschiedene
Koordinatensysteme (ECEF, NED, ENU) durchzuführen.

Airbus Defence & Space
Intelligenter Ethernet Hub für einen Raketen Simulator
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ifp entwickelt einen intelligenten Ethernet Hub.
Dieser Hub dient zum Routen von Verbindungen zwischen dem Feuerleitrechner eines taktischen Waffensystems,
seinen Raketen und einem Raketensimulator.
Das Datenaufkommen zwischen dieser Feuerleiteinrichtung und den Raketen bzw. Simulator kann mit einem Monitor PC
protokolliert werden. Die Umschaltung der Feuerleiteinrichtung
zwischen den Raketen bzw. Simulator erfolgt über ein
spezielles Telegramm vom Monitor PC aus.
Die Anwendung auf dem Monitor PC ist mit C# .NET
realisiert. Der Einschaltverlauf der Raketen kann überwacht werden. Im Simulatormodus können dedizierte
Fehlermuster der Raketen projektiert werden. Als Kommunikationsprotokoll zwischen PC und Simulator bzw. Raketen
dient TCP/IP.

Airbus Defence & Space
Taktischer Raketen Simulator
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ifp entwickelt die Software für einen
Simulator der die Raketen eines Waffensystems simuliert.
Dieser Simulator war anfangs konzipiert um die Ausbildung der Bedienmannschaften des Werfers zu unterstützen.
Mittlerweile ist er durch seine Fähigkeiten darüberhinaus zu einem Analyse- und Entwicklungswerkzeug avanciert.
Er ist in der Lage eine Teilmenge aller verwendbaren Raketentypen zu simulieren
und kann sehr einfach mit voreingestellten Raketen - Fehlerbildern projektiert
werden. Als Basis dient ein "UNC20" des Herstellers Forth Systems.
Dieser "UNC20" enthält einen ARM7 Core auf dem das Betriebsystem NetOS 6.0 mit
dem Realtimeanteil ThreadX eingesetzt wird. Sechs unabhängige "UNC20" Rechner
simulieren jeweils die 6 Raketen in einem der beiden "PODs" des Werfers. Ein
integrierter Webserver dient zur Projektierung der Anwendung. Weitere Microsoft
Anwendungen auf C#.NET und Visual C++ Basis dienen zu Debugzwecken sowie der
Simulation des Launcher Communication & Control System.
Der Simulator ist mittlerweile um einen intelligenten Ethernet Hub erweitert worden.
Dieser Hub dient zum Routen von Verbindungen zwischen der Feuerleiteinrichtung des Waffensystems,
seinen Raketen und dem Simulator. Der Simulator unterstützt
u.a. die GPS geführten Waffentypen
- SMArt (Suchzündermunition Artillerie)
- Unitary (Eine Präzisionswaffe)
Das Datenaufkommen zwischen Feuerleitrechner, seinen Raketen und dem Simulator
kann mit einem Monitor PC protokolliert werden.
Die Umschaltung zwischen den Raketen bzw. Simulator erfolgt über ein spezielles Telegramm
vom Monitor PC aus.
Die Anwendung auf dem Monitor PC ist mit C# .NET realisiert. Der Einschaltverlauf der Raketen wird
überwacht. Im Simulatormodus werden dedizierte Fehlermuster der Raketen projektiert.
Als Kommunikationsprotokoll zwischen PC und Simulator bzw. Raketen dient TCP/IP.

Airbus Defence & Space
Launcher Communication & Control System (LCCS)
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ifp entwickelt die highlevel
Software der Feuerleiteinrichtung eines Waffensystems. Dieses ist Teil des European Fire
Control System (EFCS). Es dient als Schnittstelle zwischen Kommandostelle,
Trägerfahrzeug und Waffenanlage eines luftverlastbaren Raketenwerfers.
Das Richten der Waffenanlage erfolgt über 2
Encoder als CAN Knoten. Die Richtwinkel werden in Abhänigkeit von Lagewinkeln
ermittelt und überwacht. Die Hardware in Form eines PC 104 Stacks enthält das
eigentliche CPU Board, ein CAN Board mit 2 Kanälen, ein RS 485 Board sowie ein
Ethernetboard.
Als Protokoll zwischen den CAN Knoten und einem "CANnode Master",
der als Verwaltungsdienst für die CAN Knoten dient, wird das CANopen Protokoll
verwendet. Die Implementierung des Steuerprozesses des Systems wird in C++ realisiert.
Das Waffensystem soll in der Lage sein von Lockheed Martin
hergestellte und GPS geführte Raketen abzufeuern. Hierzu müssen alle relevanten Werte eines GPS
Empfängers wie Almanac, Ephemeris etc., die im Format ICD-GPS-153C vom GPS
Space Segment geliefert werden vorgehalten und zeitgerecht an die Waffen
übertragen werden. Diese rollstabilisierte Rakete wird über 4 Canards gelenkt
und erreicht Ziele bis zu 75 km mit GPS Genauigkeit.
Die Software wurde mittlerweile
um den Waffentyp SMArt (Suchzündermunition Artillerie)
und UNITARY (eine Präzisionswaffe) erweitert. Beim Einsatz des Waffentyps SMArt werden
die Wetterdaten im Zielgebiet in die Subgeschosse übertragen.
Im April 2006 erfolgte am Capo San Lorenzo auf Sardinien der erste erfolgreiche
Schuss einer solchen Rakete in Europa.
Startvideo als mp4 Datei :
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Startvideo als mpg Datei :
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Thales France
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Krauss Maffei Wegmann
und
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Airbus Defence & Space
sind u.a. als weitere Unternehmen an diesem Projekt beteiligt.

Thales Communications, Italy
Entwicklung eines Projektierungswerkzeugs für eine CAN Simulations Anwendung
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ifp entwickelte ein Microsoft .NET basiertes Projektierungswerkzeug für die
Simulation einer Reihe von CAN Modulen. Augsgangsbasis ist eine übergeordnete
XML Datei auf welcher dieses Werkzeug operiert und mit XSL basierten Regeln
eine XML Projektierungsdatei erzeugt. Hinzu kommt die Generierung weiterer
Projektierungs-Dateien, welche die Abwärtskompatibilität sicherstellen. Als
Entwicklungsumgebung kommt Visual C#.NET zum Einsatz. XML und XSL Dateien
werden mit Hilfe des DOM (Document Object Model) zusammengeführt. Ein
graphisches Front-End erlaubt die Bearbeitung der Projektierungsdaten.

mtu Friedrichshafen
Lastmomentbegrenzungssystem für Hebewerkzeuge
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Im Auftrag von EBM Brosa entwickelte ifp die Software für ein
Lastmomentbegrenzungssystem zur Überwachung von Hebewerkzeugen. Es sollen
Überlasten in Abhängigkeit von Traglasten, Auslegerweiten und Winkeln
verhindert werden. Im Überlastfall soll das Tragzeug in einer sicheren Position
anhalten. Die Definition der Überlastbedingungen erfolgte durch Tabellenscharen
aus den Kombinationen der Überlastparameter. Die Entwicklung erfolgte gemäss
IEC 61508. Die Failure Mode and Effects Analysis (FMEA) lieferte für das
Gesamtsystem einen Safety Integration Level von 3 (SIL 3). Das System besteht
aus einem Grundmodul, dessen Softwareteil durch ifp entwickelt wird, einem
Bedienteil mit integriertem Display, einem Schlüsselschalter und einer
Signalhupe. Die Verbindung zur Ansteuerung des Displays wird über ein
steckbares Kabel unter Verwendung des RS 485 Protokolls realisiert. Als CPU
dient ein Atmega 128. Die Hardware des Grundmoduls wird in Zusammenarbeit mit
SeT - Smart embedded Technologies, Wangen i.A. realisiert.

EBM Brosa / Tettnang
Portierung von CAN Funktionen
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ifp portiert CAN Funktionen eines Windows 3.1 - CAN Controllers auf einen
Controller von National Instruments unter Windows 2000. Als
Entwicklungsumgebung wurde Visual Studio 6 verwendet.

mtu Friedrichshafen
Wartungswerkzeug im Rahmen eines MIL Projektes
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ifp entwickelte ein Wartungswerkzeug für den Kampfpanzer Leopard I. Dieses
Werkzeug erlaubt die Visualisierung des Wartungsablauf sowie die Darstellung
auftretender Fehler bei der Wartung. Der Ablauf sowie die darzustellenden
Fehlertexte und Aktionen sind in einer SQL Server 2000 Datenbank hinterlegt.
Der Zugriff auf die Datenbank erfolgt per ADO (ActiveX Data Objects). Die
Visualisierungkomponenten sind als ActiveX und ATL Objekte realisiert. Als
Entwicklungsumgebung wurde Visual Studio 6 eingesetzt (Visual C++ und Visual
Basic). Die Daten werden über einen MIL Bus bereitgestellt. Der
Entwicklungszyklus wurde gemäss dem "Vorgehensmodell der Bundeswehr" gesteuert.

Krauss-Maffei Wegmann (Kassel)
Integration einer MVB Bus Schnittstelle
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ifp realisierte den Datenaustausch zur Klimaanlagensteuerung eines
Hochgeschwindigkeitszuges per MVB (Multifunction Vehicle Bus) Schnittstelle
unter psos.

Liebherr Aerospace (Lindenberg)
CANopen Portierung
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ifp führte im Auftrag von Liebherr Aerospace die Portierung des CANopen
Protokolls auf den MC68376 (TOUCAN) durch. Als Entwicklungsumgebung fand der
TASKING 68xxx Compiler für Windows NT 4.0 sowie der CrossView Pro Debugger
Verwendung. Zielsystem ist das Echtzeitbetriebssystem MicroC/OS-II. Die Quellen
wurden von der Firma Vector Informatik GmbH, Stuttgart bezogen.

Liebherr Aerospace (Lindenberg)
Guided Multiple Launch Rocket System (GMLRS)- European Fire Control System -
Technical Demonstrator (MLRS-EFCS-TD)
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ifp entwickelte die highlevel Software für einen
Demonstrator des Guided Rocket MLRS-EFCS mit Embedded NT als Plattform. Sie
dient als Schnittstelle zwischen Trägerfahrzeug
und Waffenanlage. Das Waffensystem soll in der Lage sein GMLRS (Guided
Multiple Launch Rocket System) Raketen abzufeuern. Es werden COTS Produkte wie
z.B. CANopen verwendet. Die Implementierung des Steuerprozesses dieses
Demonstrators wurde in C++ unter Verwendung von CORBA Aufrufen erbracht. Die
Kontrolle über den Entwicklungszyklus erfolgte gemäss MIL-Std 489.
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Vickers Defense Systems
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THOMSON-CSF/ITALIA
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THOMSON-CSF COMMUNICATIONS und
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Airbus Defence & Space (ehemals EADS Defence & Security)
sind als weitere Unternehmen an diesem Projekt beteiligt.

Krauss-Maffei Wegmann (Kassel)
Motorsimulation
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ifp führte ein Re-Engineering bestehender OS9 Module durch um eine bestehende
Software zur Motorsimulation nach Windows NT portieren zu können. Die
Simulation wurde mit Matlab/Simulink durchgeführt

mtu (Friedrichshafen)
Regelung von Klimaanlagen
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ifp entwickelte Teile der Software zur Regelung von Klimaanlagen sowohl des
LIREX als auch eines englischen Zuges. Die Implementierung erfolgte in C
unter dem Betriebssystem psos.

Liebherr Aerospace (Lindenberg)
Lottosysteme
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Entwicklung des Auswerte- und Verwaltungsteils für mehrere Spiele innerhalb der
Software für die Lottoterminals der Deutschschweiz.
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Entwicklung des Parameter Servers zur Fernparametrierung von Lottoterminals der
Lotterie Romande von der Verwaltungszentrale aus.
Die Implementierungen erfolgten in C++ mit Visual Studio 6 als
Entwicklungsumgebung unter Verwendung der MFC.
Wincor Nixdorf (Konstanz)
Aktuatoren für die Papierindustrie
Simulation einer Monitoringschnittstelle
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Entwicklung einer Monitoringschnittstelle zwischen einem Monitoringrechner und
einer elektronischen Steuer-, Überwachungs- und Regeleinheit zur Überwachung
von Motoren. Hierbei werden definierte, in einer Echtzeitdatenbank abgelegte
Sensorwerte - sowohl auf Anforderung als auch zyklisch - seriell an den
Monitoringrechner übertragen. Die Monitoringschnittstelle wurde als DLL in
Visual C++ unter Verwendung der STL sowie MFCs realisiert.

mtu Friedrichshafen
Security Gate
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Mitarbeit bei der Entwicklung eines auf COTS Produkten basierten Security Gates
im Rahmen eines sicheren Mailing Systems für Kommandostellen der NATO unter der
X.400 Protokoll-Familie. Implementierung neuer Konzepte zur Anzeige von
Sicherheitslücken in ein SNMP basiertes Werkzeug.

ATM Computer GmbH, Konstanz
Simulations- und Trainingsanlagen
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Mehrprozessortechnik, verteilte Echtzeitdatenbank für die Simulation von
Schiffen bis hin zu den Antriebsaggregaten.

mtu-Friedrichshafen
Prozessleittechnik
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Auftragsverwaltung bis hin zur Steuerung von Aggregaten wie Drehmaschinen,
Wendestation etc. in Flexiblen Fertigungszellen.
GrundigNumeric GmbH
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Prozessleittechnik für blechverarbeitende Fertigungszellen mit dem Werkzeug
'FactoryLink'.
C. Behrens AG
Messtechnik
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Echtzeit-Messwerterfassung und -auswertung zur automatischen Einpassung von
Pkw-Türen in Karossen.
RdA/BMW
Lagertechnik
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Durchsatz-Optimierung von Block- und Hochregallager durch logistische Analysen.
Anbindung an Informix-Datenbank.
Hugo Fritschi AG
Graphische Oberflächen
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Software-Emulatoren für graphische Terminals unter X11-OSF/Motif
Tektronix/Maho
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Visualisierung von flexiblen Fertigungszellen über ein Bediennetz, das vom
Bediener wie auch von den Steuerungsprozessen benutzt werden kann

Gildemeister AG
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Entwicklung graphischer Oberflächen auf incr TCL Basis zur System- und
Subscriberverwaltung für ein Funkrufsystem

ATM Computer GmbH
Avionik
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Systemanalyse, Implementierung, Test und Dokumentation von Funktionen wie
Error-Routing, BITE und militärische Aufklärungsdienste in die Flugrechner von
Airbus A320 und MRCA-Tornado.

Litef GmbH, Freiburg
Projekte unseres Partneringenieurbüros Walter Stegmaier:
Bei der Entwicklung unserer Hardware greifen wir gerne auf das Ingenieurbüro Walter Stegmaier zurück.
Daher möchten wir hier auch einige einige Entwicklungsbeispiele Herrn Stegmaiers
vorstellen um deutlich zu machen dass wir uns an dieser Stelle hervorragend ergänzen:
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Einsatzbereich Umweltmesstechnik, insbesondere Luftschadstoffmessungen.
Ein kommerziell verfügbares PC/104-Aufsteckmodul auf Trägermodul mit zusätzlichen applikationsspezifischen
elektronischen Ressourcen. Das Modul arbeitet als Master-Modul für verschiedenste Schadstoff-Analysatoren.
Das Modul stellt die Kommunikation mit dem Benutzer zur Verfügung.
Nachgeordnete Analysatoren werden vom Mastermodul parametriert und überwacht.
Messdaten aller Analysatoren werden zusammengeführt und gespeichert.
Umfangreiche Schnittstellen erlauben die Integration des Monitoring-Systems
in eine übergeordnete Umgebung wie z.B. Online-Überwachung via Internet.
Die Applikation arbeitet unter dem Betriebssystem LINUX.

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Einsatzbereich Medizintechnik.
Aktives, PNP-fähiges, PCI-Interfacemodul auf der Basis des Signalprozessors TMS320 mit Master-Funktionalität.
Externe Erfassungsmodule übertragen byteseriell, byteweise oder im Burstmode, Daten inkl. Kanalkennung zum PCI-Modul.
Eine kanalbezogene Ringpuffer- oder Wechselpufferverwaltung mit
Vektor-Base-Register im FPGA ermöglicht eine flexible kanalbezogene Speicherung der Daten.
Als Speichermedium wird der Arbeitsspeicher des PCs verwendet.
Dies erlaubt einen einfachen Datenaustausch zwischen der auf dem Host-PC laufenden
Applikationssoftware und den externen Erfassungsmodulen.
Der lokale Signalprozessor wird zur digitalen Signal-Vorverarbeitung oder zur Identifikation besonderer Ereignisse
( Trigger-Events ) in einzelnen Kanälen verwendet.

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