Ifp - Industrielle Anwendungen
Data Distribution System für Realtime Anwendungen
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ifp entwickelt ein auf QNX basiertes Data Distribution System für Realtime Anwendung zur Verteilung
sicherheitskritischer Daten. Das System ist multithreading- und multitaskfähig und arbeitet ereignisgesteuert
(optional). Beim Einlesen der Daten werden zugehörige CRCs erzeugt, die beim Auslesen wieder geprüft werden um den Auslesevorgang zu
legitimieren. Empfänger der Daten können sich am System anmelden. Ein Gateway in bereits existierende Data Distribution Systeme
ist vorgesehen.
CX 22 - Schnittstellenkarte für ein Prozessleitsystem in der chemischen Industrie
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Im Auftrag von Invensys entwickelt ifp eine Schnittstellenkarte zum Einsatz in einem Prozessleitsystem der
chemischen Industrie.
Die Karte ist 2-fach redundant ausgelegt und soll eine hohe Verfügbarkeit hinsichtlich der
chemischen Prozesse gewährleisten. Gefordert wird die hot Plug & Play Fähigkeit, d.h. beim Austausch
einer Karte im laufenden Betrieb darf es zu keinem Ausfall der verfahrenstechnischen Anlagen kommen.
Beide Schnittstellenkarten kommunizieren daher ständig miteinander, sodass beim Ausfall einer Karte die
jeweils andere Karte die Aufgaben der ausgefallenen ohne Verzögerung übernimmt.
Die Karten stellen Profibus und Invensys-eigene E/A Busse zur Verfügung. Als CPU ist ein AMCC Power
PC 440 GX vorhanden.
Als Betriebssystem wird Linux mit der Realtime Extension Xenomai verwendet.
Entwickelt wird auf Basis einer angepassten GNU Toolchain.

Invensys
Entwicklung eines Projektierungswerkzeugs für eine CAN Simulations Anwendung
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ifp entwickelte ein Microsoft .NET basiertes Projektierungswerkzeug für die
Simulation einer Reihe von CAN Modulen. Augsgangsbasis ist eine übergeordnete
XML Datei auf welcher dieses Werkzeug operiert und mit XSL basierten Regeln
eine XML Projektierungsdatei erzeugt. Hinzu kommt die Generierung weiterer
Projektierungs-Dateien, welche die Abwärtskompatibilität sicherstellen. Als
Entwicklungsumgebung kommt Visual C#.NET zum Einsatz. XML und XSL Dateien
werden mit Hilfe des DOM (Document Object Model) zusammengeführt. Ein
graphisches Front-End erlaubt die Bearbeitung der Projektierungsdaten.

mtu Friedrichshafen
Lastmomentbegrenzungssystem für Hebewerkzeuge
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Im Auftrag von EBM Brosa entwickelte ifp die Software für ein
Lastmomentbegrenzungssystem zur Überwachung von Hebewerkzeugen. Es sollen
Überlasten in Abhängigkeit von Traglasten, Auslegerweiten und Winkeln
verhindert werden. Im Überlastfall soll das Tragzeug in einer sicheren Position
anhalten. Die Definition der Überlastbedingungen erfolgte durch Tabellenscharen
aus den Kombinationen der Überlastparameter. Die Entwicklung erfolgte gemäss
IEC 61508. Die Failure Mode and Effects Analysis (FMEA) lieferte für das
Gesamtsystem einen Safety Integration Level von 3 (SIL 3). Das System besteht
aus einem Grundmodul, dessen Softwareteil durch ifp entwickelt wird, einem
Bedienteil mit integriertem Display, einem Schlüsselschalter und einer
Signalhupe. Die Verbindung zur Ansteuerung des Displays wird über ein
steckbares Kabel unter Verwendung des RS 485 Protokolls realisiert. Als CPU
dient ein Atmega 128. Die Hardware des Grundmoduls wird in Zusammenarbeit mit
SeT - Smart embedded Technologies, Wangen i.A. realisiert.

EBM Brosa / Tettnang
Portierung von CAN Funktionen
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ifp portiert CAN Funktionen eines Windows 3.1 - CAN Controllers auf einen
Controller von National Instruments unter Windows 2000. Als
Entwicklungsumgebung wurde Visual Studio 6 verwendet.

mtu Friedrichshafen
Integration einer MVB Bus Schnittstelle
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ifp realisierte den Datenaustausch zur Klimaanlagensteuerung eines
Hochgeschwindigkeitszuges per MVB (Multifunction Vehicle Bus) Schnittstelle
unter psos.

Liebherr Aerospace (Lindenberg)
CANopen Portierung
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ifp führte im Auftrag von Liebherr Aerospace die Portierung des CANopen
Protokolls auf den MC68376 (TOUCAN) durch. Als Entwicklungsumgebung fand der
TASKING 68xxx Compiler für Windows NT 4.0 sowie der CrossView Pro Debugger
Verwendung. Zielsystem ist das Echtzeitbetriebssystem MicroC/OS-II. Die Quellen
wurden von der Firma Vector Informatik GmbH, Stuttgart bezogen.

Liebherr Aerospace (Lindenberg)
Motorsimulation
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ifp führte ein Re-Engineering bestehender OS9 Module durch um eine bestehende
Software zur Motorsimulation nach Windows NT portieren zu können. Die
Simulation wurde mit Matlab/Simulink durchgeführt

mtu (Friedrichshafen)
Regelung von Klimaanlagen
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ifp entwickelte Teile der Software zur Regelung von Klimaanlagen sowohl des
LIREX als auch eines englischen Zuges. Die Implementierung erfolgte in C
unter dem Betriebssystem psos.

Liebherr Aerospace (Lindenberg)
Lottosysteme
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Entwicklung des Auswerte- und Verwaltungsteils für mehrere Spiele innerhalb der
Software für die Lottoterminals der Deutschschweiz.
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Entwicklung des Parameter Servers zur Fernparametrierung von Lottoterminals der
Lotterie Romande von der Verwaltungszentrale aus.
Die Implementierungen erfolgten in C++ mit Visual Studio 6 als
Entwicklungsumgebung unter Verwendung der MFC.
Wincor Nixdorf (Konstanz)
Aktuatoren für die Papierindustrie
Simulation einer Monitoringschnittstelle
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Entwicklung einer Monitoringschnittstelle zwischen einem Monitoringrechner und
einer elektronischen Steuer-, Überwachungs- und Regeleinheit zur Überwachung
von Motoren. Hierbei werden definierte, in einer Echtzeitdatenbank abgelegte
Sensorwerte - sowohl auf Anforderung als auch zyklisch - seriell an den
Monitoringrechner übertragen. Die Monitoringschnittstelle wurde als DLL in
Visual C++ unter Verwendung der STL sowie MFCs realisiert.

mtu Friedrichshafen
Security Gate
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Mitarbeit bei der Entwicklung eines auf COTS Produkten basierten Security Gates
im Rahmen eines sicheren Mailing Systems für Kommandostellen der NATO unter der
X.400 Protokoll-Familie. Implementierung neuer Konzepte zur Anzeige von
Sicherheitslücken in ein SNMP basiertes Werkzeug.

ATM Computer GmbH, Konstanz
Simulations- und Trainingsanlagen
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Mehrprozessortechnik, verteilte Echtzeitdatenbank für die Simulation von
Schiffen bis hin zu den Antriebsaggregaten.

mtu-Friedrichshafen
Prozessleittechnik
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Auftragsverwaltung bis hin zur Steuerung von Aggregaten wie Drehmaschinen,
Wendestation etc. in Flexiblen Fertigungszellen.
GrundigNumeric GmbH
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Prozessleittechnik für blechverarbeitende Fertigungszellen mit dem Werkzeug
'FactoryLink'.
C. Behrens AG
Messtechnik
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Echtzeit-Messwerterfassung und -auswertung zur automatischen Einpassung von
Pkw-Türen in Karossen.
RdA/BMW
Lagertechnik
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Durchsatz-Optimierung von Block- und Hochregallager durch logistische Analysen.
Anbindung an Informix-Datenbank.
Hugo Fritschi AG
Graphische Oberflächen
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Software-Emulatoren für graphische Terminals unter X11-OSF/Motif
Tektronix/Maho
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Visualisierung von Flexiblen Fertigungszellen über ein Bediennetz, das vom
Bediener wie auch von den Steuerungsprozessen benutzt werden kann
Gildemeister AG
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Entwicklung graphischer Oberflächen auf incr TCL Basis zur System- und
Subscriberverwaltung für ein Funkrufsystem
ATM Computer GmbH
Avionik
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Systemanalyse, Implementierung, Test und Dokumentation von Funktionen wie
Error-Routing, BITE und militärische Aufklärungsdienste in die Flugrechner von
Airbus A320 und MRCA-Tornado.

Litef GmbH, Freiburg
Projekte unseres Partneringenieurbüros Walter Stegmaier:
Bei der Entwicklung unserer Hardware greifen wir gerne auf das Ingenieurbüro Walter Stegmaier zurück.
Daher möchten wir hier auch einige einige Entwicklungsbeispiele Herrn Stegmaiers
darstellen um deutlich zu machen dass wir uns an dieser Stelle hervorragend ergänzen:
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Einsatzbereich Umweltmesstechnik, insbesondere Luftschadstoffmessungen.
Ein kommerziell verfügbares PC/104-Aufsteckmodul auf Trägermodul mit zusätzlichen applikationsspezifischen
elektronischen Ressourcen. Das Modul arbeitet als Master-Modul für verschiedenste Schadstoff-Analysatoren.
Das Modul stellt die Kommunikation mit dem Benutzer zur Verfügung. Nachgeordnete Analysatoren werden vom Mastermodul parametriert und überwacht.
Messdaten aller Analysatoren werden zusammengeführt und gespeichert.
Umfangreiche Schnittstellen erlauben die Integration des Monitoring-Systems in eine übergeordnete Umgebung wie z.B. Online-Überwachung via Internet.
Die Applikation arbeitet unter dem Betriebssystem LINUX.

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Einsatzbereich Medizintechnik.
Aktives, PNP-fähiges, PCI-Interfacemodul auf der Basis des Signalprozessors TMS320 mit Master-Funktionalität.
Externe Erfassungsmodule übertragen byteseriell, byteweise oder im Burstmode, Daten inkl. Kanalkennung zum PCI-Modul.
Eine kanalbezogene Ringpuffer- oder Wechselpufferverwaltung mit Vektor-Base-Register im FPGA ermöglicht eine flexible kanalbezogene Speicherung der Daten.
Als Speichermedium wird der Arbeitsspeicher des PCs verwendet. Dies erlaubt einen einfachen Datenaustausch zwischen der auf dem Host-PC laufenden Applikationssoftware und den externen Erfassungsmodulen.
Der lokale Signalprozessor wird zur digitalen Signal-Vorverarbeitung oder zur Identifikation besonderer Ereignisse
( Trigger-Events ) in einzelnen Kanälen verwendet.

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